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Traum von Amsterdam

Nachdem wir ausreichend gestärkt waren und es langsam zu dämmern begann, haben wir beschlossen, einen Abstecher ins berühmte Rotlichtviertel “De Wallen” zu machen. Dieser Teil der Stadt gehört natürlich ebenso zum Touristenprogramm dazu. Mittlerweile ist dieser Bereich eher eine Vergnügungs- und Partymeile mit vielen Clubs und Bars. Am meisten Spaß macht es, im Sommer mit einem eisgekühlten Heineken in der Hand, in einer der vielen Bars zu sitzen und das Publikum zu beobachten.

Ich kann sagen, selbst als Frau fühlt man sich überhaupt nicht unwohl oder unsicher, dort entlangzulaufen. Es sind viele Touristen unterwegs (Achtet auf eure Wertsachen) und es ist keinesfalls abgelegen und unbelebt. Auf der Hauptstraße des Rotlichtbezirks gibt es auch einige Touristenattraktionen wie zum Beispiel das “Red Light Secrets” – ein Museum, welches euch über das Rotlichtviertel so wie die Prostitution in den Niederlanden aufklärt. Es ist ein kleines aber sehr liebevolles Museum, was interaktiv gestaltet ist. Dieses Museum haben wir besucht. Es hat für viele Lacher gesorgt, aber zum Schluss auch sehr nachdenklich gestimmt.

Am zweiten Tag sind wir früh aufgestanden und waren sehr motiviert, die Stadt noch mehr zu erkunden. Also haben wir eine Hop-on/Hop-off Bus und Bootsfahrt gebucht . So konnten wir uns gut einen Überblick über die Stadt verschaffen und entscheiden wo wir aussteigen und was wir uns ansehen. Leider war das Wetter an diesem Tag nicht so gut, denn es hat ununterbrochen geregnet. Egal, wir haben das Beste daraus gemacht und die Fahrt genossen. Diese beiden Touren haben den Tag auch ziemlich gut gefüllt. Zwischenzeitlich sind wir wieder einmal bei Febo eingekehrt um eine Portion Pommes Frites zu essen :).

Als krönenden Abschluss des letzten Abends haben wir eine abendliche Grachtenfahrt gebucht. Wir sind 1,5 Stunden durch die malerischen Kanäle und schmalen Grachten der Stadt gefahren und haben viele schöne Details sehen können, welche einem mit dem Bus verborgen blieben. Die Architektur der Häuser entlang der Kanäle ist einfach einzigartig und unser Kapitän hat die ein oder andere Anekdote zum Besten gegeben. Eine Grachtenfahrt tagsüber ist schon sehr schön, jedoch finde ich die Kanaltour abends einfach viel schöner, denn dann ist alles beleuchtet und die Stadt erstrahlt in einem ganz anderen Licht. Es war genau richtig, sich dieses Highlight auch für den letzten Abend aufzusparen.

Am nächsten Morgen ging es dann nach dem Frühstück wieder nach Hause. Es waren 2 Tage, jedoch haben sie gereicht um genug Kraft zu tanken und einfach abzuschalten. Es tat gut, endlich mal wieder was anderes zu sehen und ein wenig die Seele baumeln lassen zu können. Allerdings solltet ihr wie bei jedem guten Trip vorbereitet sein. Wenn ihr bares Geld sparen wollt, gebe ich euch den Hinweis: bucht eure Tickets immer im Voraus. Ihr spart meistens nicht nur Geld sondern müsst in der Regel auch an den Attraktionen nicht anstehen. Wenn ihr euch einen Überblick verschaffen wollt, was alles angeboten wird, kann ich euch die Seite von Getyourguide Amsterdam empfehlen. Dort könnt ihr vorab eure Tickets buchen und sie bieten sogar für viele Attraktionen einen kostenlose Stornierung bis 24 h vorher an.


Meiner Freundin hat es so unfassbar gut gefallen, dass sie wiederkommen will! Ich kann jedem nur den Tipp geben, besucht diese faszinierende Stadt. Sie wird euch sofort in ihren Bann ziehen und erst wieder loslassen, wenn ihr die Heimreise antretet. Selbst wenn ihr dann wieder zu Hause seid, träumt auch ihr irgendwann von Amsterdam 😉

Eure PipsiLove

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